Mühlböck Bandtrockner für Moelven in Schweden

Größter Mühlböck Bandtrockner für Moelvens größtes Sägewerk

Der größte je gebaute Bandtrockner von Mühlböck geht nach Schweden.

 

Ein 320 m² großer Mühlböck Bandtrockner des Typs 1003 Premium wird 2024 nach Schweden geliefert und garantiert im neuen Pelletswerk am größten Standort der Moelven Gruppe einen energieeffizienten und sicheren Holztrocknungsprozess. 

 

Die Moelven Gruppe, eines der führenden Holzindustrie-Unternehmen Skandinaviens, beauftragte Mühlböck mit der Lieferung eines 320 m² großen Bandtrockners 1003 Premium für den größten Moelven Standort in Valåsen. Das dort geplante Pelletswerk wird 2024 neu errichtet. Die jährliche Kapazität des darin installierten Mühlböck Bandtrockners beträgt ca. 112.000 Tonnen getrocknete Sägenebenprodukte. Die Inbetriebnahme der Anlage ist im Spätsommer 2024 geplant. Der bis dato größte Mühlböck Bandtrockner wird dabei eine Gesamtlänge von 59 Metern und eine Höhe von acht Metern erreichen. Die außergewöhnliche Anlage wird hinsichtlich ihrer Ausführung speziell für einen sicheren und reibungslosen Betrieb aller Komponenten in kälteren Regionen optimiert. Umfangreiche Schalldämmmaßnahmen sorgen zudem sowohl für die Erfüllung vorhandener Vorgaben als auch die Zufriedenheit aller Anrainer des neuen Pelletswerkes.

 

Neues Energieeffizienz-Level ohne Sicherheitsbedenken
„Moelven will in seinem neuen Pelletswerk in Valåsen ein neues Level in punkto Energieeffizienz erreichen und der Mühlböck 1003 Premium Bandtrockner ist dabei die beste Wahl für uns“, sagt Lars Storslett, CEO von Moelven Pellets AB zu seiner Neuerwerbung. Neben Energieeffizienz und Ressourcenschonung spielte auch das Thema Sicherheit, Zuverlässigkeit und die Anlagenverfügbarkeit auch bei sehr kalten klimatischen Bedingungen eine große Rolle bei der Entscheidung. Um eine zuverlässige und energiesparende Trocknung von Sägespänen und Hackgut sicherzustellen, hat Mühlböck die Bandtrocknertechnologie mit seinem effizienten Wärmerückgewinnungssystem 1003 Premium revolutioniert. Je nach Anlagenauslegung ist eine Energieeinsparung in der Holztrocknung von bis zu 50 % im Vergleich zu klassischen Trocknungssystemen möglich. Mühlböck nutzt dabei die Wärmeenergie des Abdampfes der beheizten Nachtrocknungszone und macht diese über einen Luft-Luft-Wärmetauscher mittels Wärmerückgewinnung als Zuluft für die Vortrocknungszone verfügbar. Diese beansprucht damit keine oder nur mehr wenig zusätzliche Heizanlagenleistung.

 

Zahlreiche Bandtrockner-Projekte
„Mit der ständigen Bereitschaft uns selbst weiterzuentwickeln, haben wir uns von einem Neueinsteiger im Segment der Bandtrockner mittlerweile zu einem Technologievorreiter entwickelt“, betont dazu Richard Mühlböck, Geschäftsführer von Mühlböck Holztrocknungsanlagen. „Wir haben mit unserem revolutionären Wärmerückgewinnungssystem, welches weltweit erstmalig von uns bei einem Bandtrockner verbaut wurde, sowie vielen Innovationen in Detailbereichen der Spantrocknung einen Meilenstein gesetzt.“ Die kontinuierlich hohe Leistung dieses einzigartigen Trocknersystems von Mühlböck findet aufgrund des hohen Einsparpotenzials und der damit verbundenen raschen Amortisation großen Anklang. „Der Verkauf unseres bisher größten Bandtrockner-Projektes ist ein Beleg für das stark steigende Interesse nach Anlagen dieses Typs“, so Mühlböck. „Wir haben mit dieser Technologie genau den Zeitgeist getroffen.“ Alleine in Österreich wurde in den letzten Monaten zahlreiche neue Pelletsproduktionen errichtet, mit Trocknungstechnologie von Mühlböck „inside“: Im nagelneuen Pelletswerk bei Nawaro Energie in Göpfritz steht ein Mühlböck-Bandtrockner ebenso wie im Cycleenergy-Werk in Aschach an der Donau und im Pelletwerk der Stallinger Holding in Frankenmarkt, wo sogar zwei nagelneue Bandtrockner 1003 Premium montiert werden. Auch im benachbarten Pelletswerk der RZ-Gruppe wird in Kürze ein Bandtrockner von Mühlböck installiert. Diese starke Nachfrage bezeugt eindrucksvoll, dass die Mühlböck-Technologie zur Effizienz dieser nachhaltigen Energieerzeugungsform beiträgt und eine wichtige Lösung für den Klimaschutz und zur Umsetzung der Energiewende bereitstellt.